Was ist B.A.R.F.

BARF bedeutet erstmal biologisch artgerechte Rohfütterung. Genauer gesagt heißt das, dass sich der Napfinhalt an der anteiligen Zusammensetzung eines Beutetiers orientiert.* Dafür werden tierische und pflanzliche Elemente so kombiniert, wie es der Organismus unserer Tiere benötigt und am besten verwerten kann.

Ihre Freigängerkatze schnappt sich ab und an eine Maus? – Jetzt überlegen Sie mal, wieviel Fleisch, Leber, Knochen, Fell etc. da dran sind. Dieses Verhältnis bauen wir gemeinsam im Napf Ihres Lieblings nach. Mit Abwechslung, kleinen Ergänzungen und einem Auge auf die gesunde Zusammensetzung der Komponenten. 

Sie brauchen dafür: Interesse, ein bisschen Zeit und ein paar Zutaten, die sonst vielleicht nicht im Kühlschrank sind. Aber keine Sorge, ich helfe Ihnen bei der Zusammenstellung, und auch dabei gute Quellen, Shops und Lieferanten auszuwählen. Wenn ihr Hund Nahrungsergänzungmittel benötigen sollte, wenden wir uns auch diesem Thema gemeinsam zu, wobei eine ausgewogene BARF-Ration bei einem gesunden Hund mit wenig Schnickschnack auskommt.


Es gibt sehr viele Quellen und Literatur zu BARF, und wir geben uns große Mühe, Sie bestmöglichst zu informieren. Deshalb beschränkt sich die Ernährungsberatung von ROH & MUNTER für Ihr Tier auch nicht auf einen bloßen Futterplan, sondern Sie erhalten zusätzlich ausführlich Informationen zu den Prinzipien von BARF; Tipps und Tricks zum Alltag mit BARF; sowie detaillierte Erklärungen zu Ihrem Ernährungsplan.

Gesunde Hunde leben länger. 
Unser Rezept: Artgerechtes Futter, frische Luft, Zuneigung, was zum Denken und was zum Kauen. 
Es kann so einfach sein.

Warum diese Ernährungsart immer noch mit Gegenwind zu kämpfen hat, liegt an einigen hartnäckigen Vorurteilen und Missverständnissen. Diesen können wir aber gemeinsam sachlich und selbstbewusst entgegen treten. Sollten Sie hierzu Nachfragen haben oder aus ihrem Umfeld kritische Stimmen hören, melden Sie sich gerne bei mir.

Außerdem kann ich Ihnen nur die Lektüre von folgenden Titeln nahe legen, wenn Sie sich tiefergehend informieren wollen: Nadine Wolf: Das Barf-Buch (2015) und Swanie Simon: BARF — Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde (2008). Sowohl Nadine Wolf als auch Swanie Simon betreiben zudem sehr informative Internetseiten.

*Wirklich „erfunden“ hat das also keiner außer der Natur, aber der Name und das Konzept kommt ursprünglich aus dem englisch sprachigen Raum. Genauer gesagt wanderte die Abkürzung BARF von der Kanadieren Debbie Tripp, zum Australier Ian Billunghurst, um mit Swanie Simon aus den USA nach Deutschland zu kommen.